Es gibt viel zu beachten, wenn Sie für Ihren Blog schreiben. Welcher Schreibstil soll verwendet werden – formell oder informell?
Sie haben das Format, das Thema, die Länge des Beitrags und viele weitere Elemente, die einen hochwertigen Blogbeitrag ausmachen.
Aber es gibt zwei Arten von Beiträgen – soll es formal oder informell sein? Was ist der Unterschied zwischen diesen Stilen? Warum sollte ich beim Bloggen das eine dem anderen vorziehen? Und wie entscheide ich, welcher Stil wann und für welchen Inhalt oder welches Thema besser geeignet ist?
Gehen wir diesen und anderen Fragen nach.
Ein formaler Schreibstil verwendet komplexe grammatikalische Regeln, korrekte Rechtschreibung und Satzstruktur, um einen förmlichen Eindruck zu vermitteln. Autoren verwenden den formalen Stil, wenn sie den Empfänger oder die Person nicht kennen oder wenn sie die Menschen kennen, aber nicht mit ihnen vertraut sind.
Der formale Stil beinhaltet einen seriösen Ton, lange Wörter, einen professionellen und höflichen Schreibstil.
Autoren vermeiden zum Beispiel Pronomen wie – wir, ich, sie, du, ihr usw. Stattdessen ersetzen sie diese Pronomen durch Passivkonstruktionen.
Informell – Sie fragten den Vorstandsvorsitzenden, ob das Unternehmen den Herausforderungen durch Pandemien gewachsen sei, und er antwortete, dass alles nach Plan verlaufe.
Formal – Auf die Frage nach den finanziellen Herausforderungen, die durch Pandemien verursacht werden, erklärte CEO Moise, dass das Unternehmen bereit sei, diese anzugehen.
Außerdem enthält der formale Schreibstil weniger Emotionen und baut auf Sachlichkeit auf.
Er wird häufig in Geschäftsdokumenten wie Berichten und Angeboten verwendet.
Formales Schreiben wird typischerweise als sachlicher angesehen als der informelle Stil. Es versucht, Slang, Redewendungen und abgekürzte Wörter zu vermeiden. Von der Verwendung der ersten Person wird abgeraten, und Kontraktionen und Akronyme sind zu vermeiden, es sei denn, das Akronym ist häufiger als der ausgeschriebene Ausdruck.
Die Antwort auf diese Frage hängt von der Zielgruppe ab, für die Sie schreiben. Wenn es Ihr Ziel ist, vor jemandem professionell zu wirken, ist ein formaler Schreibstil Ihre erste Wahl.
Formales Schreiben ist in beruflichen und akademischen Kontexten üblich, in denen die Sprache objektiver und weniger persönlich ist.
Auch wenn Sie jemanden ansprechen, den Sie nicht gut kennen, sollten Sie mit ihm ein Gespräch in förmlichem Stil beginnen.
Im Allgemeinen verwenden Autoren den formalen Stil in:
Die meisten Menschen denken bei formaler Sprache an komplexe Satzstrukturen und den sparsamen Gebrauch von Personalpronomen. Es gibt jedoch andere Möglichkeiten, Ihr Schreiben formaler zu gestalten. Verwenden Sie zum Beispiel eher traditionelles Vokabular als umgangssprachliche Ausdrücke. Außerdem können Sie längere Sätze verwenden und Kurzformen vermeiden.
Auch wenn in bestimmten Situationen eine förmliche Sprache wichtig ist, muss man es mit den Regeln nicht immer so genau nehmen. Wenn Sie eine persönliche Beziehung zum Leser haben, können Sie die Förmlichkeit ein wenig zurückschrauben. Achten Sie nur darauf, dass Ihr Text immer noch professionell und elegant klingt.
Denken Sie schließlich beim professionellen Schreiben immer an Ihr Publikum. Vergessen Sie nicht, dass nicht jeder mit umgangssprachlichen Ausdrücken oder Slangwörtern vertraut ist. Bleiben Sie im Zweifelsfall beim Standarddeutsch und vermeiden Sie zu viel Jargon oder Fachterminologie.
Bei formaler Sprache denken die meisten Menschen an gestelzte oder schwer verständliche Sprache. Mit ein paar einfachen Tipps können Sie jedoch häufige Fehler vermeiden und Ihr Schreiben ausgefeilter und professioneller gestalten.
Ein häufiger Fehler ist die Verwendung übermäßig komplexer Wörter, wo einfachere Alternativen ausreichen würden. Ein weiterer Fehler besteht darin, beiläufige Phrasen zu verkleiden, um anspruchsvoller zu klingen. In der Regel ist es am besten, sich an Standardbegriffe zu halten, außer wenn Sie sicher sind, dass ein spezielleres Wort erforderlich ist.
Ein weiterer häufiger Fallstrick besteht darin, beim Schreiben zu persönlich oder informell zu werden. Denken Sie daran, dass die formale Sprache für geschäftliche oder juristische Dokumente verwendet werden sollte, nicht für freundliche Gespräche mit Freunden und Familienmitgliedern. Vermeiden Sie in förmlichen Schreiben die Verwendung von Kurzformen wie „gibt’s“ oder „KiTa“ – verwenden Sie stattdessen die vollständigen Formen „gibt es“ und „Kindertagesstätte“.
Der informelle Schreibstil lässt sich am besten mit der Art und Weise beschreiben, wie Sie mit Ihren Freunden, Familienmitgliedern und allen Personen sprechen, mit denen Sie zwanglos umgehen.
Im Gegensatz zum formalen Schreibstil ist informell offen für Umgangssprache und toleriert in manchen Situationen sogar Grammatik- und Rechtschreibfehler.
Der informelle Stil ist frei von Beschränkungen und erlaubt die Verwendung von Klischees, Abkürzungen, aktiver Sprechweise, Humor, Sarkasmus, usw.
Die informelle Schreibweise unterstützt die aktive Verwendung von Pronomen der ersten und zweiten Person und erlaubt die Verwendung emotionaler Aspekte.
Wenn Sie sich Texte ansehen, können Sie leicht erkennen, welchen Stil der Autor benutzt hat.
Jeder Stil hat seine Vorteile, also wählen Sie den richtigen für die richtige Situation.
Wenn Sie jemals Zweifel haben, denken Sie daran, dass formales Schreiben normalerweise die bessere Wahl für geschäftliche oder akademische Zwecke ist. Dagegen ist das informelle Schreiben in der Regel die bessere Wahl für kreatives Schreiben oder für die Kommunikation mit Freunden.
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